Sonntag, 30. Juni 2013

Aos 67 anos Teresa Urban se vai e deixa muitas saudades

Die Abai trauert um eine grosse Freundin, Teresa Urban.
Die 67-jährige Journalistin, Umweltaktivistin und Autorin verstarb am 26. Juni 2013 im Hospital Vita in Curitiba an einem Herzinfarkt.
Geboren 1946 in Curitiba studierte sie Journalismus an der Universidade Federal do Paraná. Wegen ihrer Aktivitäten in verschiedenen regimekritischen, militanten Gruppierungen wurde sie in den 60er Jahren unter der Diktatur in Gefangenschaft gehalten sowie gefoltert und ging 1970-72 nach Chile ins Exil. Zurück in der Heimat begann sie ihre Karriere als Journalistin und arbeitete für unterschiedliche brasilianische Printmedien, hinzu kamen über zwanzig Bücher aus ihrer Feder. Aktiv war sie ebenfalls in diversen Umweltprojekten, darunter auch die Fundação Vida Para Todos ABAI.


"Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen." (Mahatma Gandhi)


Teresa Urban im Interview (Gazeta do Povo, 2011)

Quellenangabe: www.gazetadopovo.com.br/entrevistas/conteudo.phtml?tl=1&id=1147949&tit=Teresa-a-Batista

Freitag, 21. Juni 2013

Semana do Meio Ambiente - Woche der Umwelt

Um den Internationalen Tag der Umwelt zu zelebrieren, wurde eine ganze Woche mit verschiedenen Aktivitäten zum Thema erstellt.
An einem Aktionsstag kam das bekannte "Fötzelä" zum Zuge mit rythmischem Support der Perkussionsklasse. Die "Fötzeli" stellten sich teilweise aber als grösser heraus als erwartet, bis zu einem Ecksofa und Teile einer Karosserie fanden sich auf dem Abai-Gelände. Wie ein Werbebanner eines ortsansässigen Betriebes verriet, hat sich dieser die Mühe gemacht und seinen Abfall bis ins nahegelegene Wäldchen abtransportiert. Fast noch wie zu den Zeiten, als die Abfallentsorgungsgebühr in der Schweiz eingeführt wurde. Nur, die Müllentsorgung hierzulande ist kostenlos, bzw. nicht nach dem Erzeugerprinzip organisiert und das Sperrgut wird sogar vor der Türe abgeholt!?
Abgesehen davon, die Kinder hatten ihren Spass und hoffentlich auch was mitgenommen.   


Konzentration
beim Versammeln auf dem Vorplatz.
Und noch mehr Konzentration..
sogar von den wildesten.
Die einen ziehen, die anderen lachen..
..wiederum andere schieben und einer bremst.
Die Gruppenarbeit muss erlernt sein.
Der Hinweg ist zwar alleine noch machbar..
Der Wagen soll gefüllt werden.
Fan von Herrn Seaman?
Oder weswegen die Freude ob des Fundes?
..aber der Rückweg braucht gemeinsame Kraft.